Bellantines Golden Retriever


Mitglied im Deutschen Retriever Club e.V.
Direkt zum Seiteninhalt

Der Retriever

Golden_Retriever
Historie:
Heute steht eindeutig fest, dass diese Rasse von dem ersten Lord Tweedmouth Mitte des 19. Jahrhundertst auf seinem Landsitz Guisachan in Schottland herangezüchtet wurde.
Der Golden Retriever wurde ursprünglich für die Jagd gezüchtet, um erlegte Wasservögel wie Enten unbeschädigt zu apportieren.
1913 wurde die Rasse schließlich vom britischen Kennel Club als „gelber“ oder „goldener“ Retriever als eigene Rasse anerkannt, in den 1920er Jahren der offizielle Name der Rasse in Golden Retriever geändert.
Der britische Kennel Club fungiert deshalb bis heute als zuchtbuchführender Verband des Golden Retrievers. Der Standard des British Kennel Club wird in allen Ländern mit Ausnahme der USA und Kanadas eingehalten.

Hin und wieder trifft man jemanden, der behauptet, dass alle "Guisachan Hunde" cremfarbig waren. Das stimmt so nicht, denn eigentlich waren sie alle goldfarben.
Der Rassestandard des Golden erlaubt aber entweder gerades oder welliges Fell von cremfarben bis gold. Es erfordert aber auf jeden Fall eine feste, widerstandsfähige, wasserabweisende und wetterfeste Abdeckung.
(siehe auch Rassestandard).

"Golden Retriever" um 1930
Beschreibung:


Der Golden Retriever ist ein intelligenter, freudig arbeitender Hund der Fremden gegenüber meist aufgeschlossen und freundlich gegenübertritt.

Grundsätzlich ist die Rasse aufmerksam und gilt als wenig oder nicht aggressiv.







Extreme und nasskalte Witterungsbedingungen machen dem Hund in der Regel nichts aus, man muss im Gegenteil die Hunde davon abhalten,
damit sie nicht auch im Winter ihr "Bad" bei eisigen Temperaturen nehmen.
Dem steht allerdings eine relativ starke Empfindlichkeit
hinsichtlich hoher Temperaturen gegenüber.

Die Haltung eines Golden Retrievers ist, wie die aller Jagdhunde, bewegungs- und trainingsintensiv. Unterforderte, in ihren Arbeitsanlagen nicht geförderte Hunde neigen dazu, unerwünschte Verhaltensweisen zu entwickeln.

Deshalb ist es äußerst wichtig, eine über „normales Gassigehen“ hinausreichende Beschäftigung für Hund und Halter zu finden.


Gut dazu geeignet sind die Fährtenarbeit, das Dummytraining, die Betätigung in einer Rettungshundestaffel oder einer Hundesportart,
die etwas mit Nasenarbeit beziehungsweise Apportieren zu tun haben. Allerdings haben unsere Hunde auch riesigen Spaß an Rally Obedience und auch an Agility.

Der gut entwickelten Knochenapparat und die kräftige Muskulatur befähigen ihn zu kraftvollen und ausdauernden Bewegungen.

Das Fell hat eine dichte, wetterfeste Unterwolle.




Zurück zum Seiteninhalt